Volkswohl Bund hilft Löwenzahn durch die Corona-Krise

Corona-Zeit ist auch Krisenzeit für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn – denn die Arbeit besteht aus Nähe und es muss genau abgewogen werden, was möglich ist und was nicht. Umso mehr freut sich das Löwenzahn-Team, dass die Volkswohl Bund Lebensversicherung a. G. beschlossen hat, den Kinderhospizdienst mit 5.000 Euro zu unterstützen.

Vorstandssprecher Dietmar Bläsing konnte sich in den Räumen des Kinderhospizdienstes ein Bild davon machen, was die Corona-Auflagen für Löwenzahn bedeuten: In dem Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche können aktuell nur noch maximal acht Menschen ausgebildet werden, das bedeutet, dass mehr Kurse angeboten werden müssen, um alle Freiwilligen qualifiziert vorzubereiten, die an der Mitarbeit interessiert sind. Keine einfache Situation, die Löwenzahn löst, indem mehr Kurse mit geringerer Gruppengröße angeboten werden. Auch der Aufwand der Koordination zwischen Familien und Ehrenamtlichen hat sich durch die besondere Situation erhöht.

„Ich freue mich, dass wir den Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in dieser Situation unterstützen können, so dass die betroffenen Familien auch weiterhin gut begleitet werden können,“ sagte Bläsing bei dem gemeinsamen Gespräch. „Gerade für diese Kinder ist die aktuelle Lage extrem brisant, denn sie gehören alle zur Risikogruppe.“

Beate Schwedler (Vorstand) dankte Dietmar Bläsing für die Unterstützung: „Das ist eine sehr wertvolle Hilfe für uns, die dazu beiträgt, dass wir trotz und mit Corona unsere Arbeit fortführen können.“

Vorstandssprecher Dietmar Bläsing (o.r.) und Pressesprecherin Simone Szydlak (o.l.) übergaben den Spendenscheck für die Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. über 5.000 Euro an Beate Schwedler von Löwenzahn (u.).