„Wir fahren nach Berlin!“

Mit rund 85 Prozent der abgegebenen Stimmen gewinnt der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn den Förderpenny der Region östliches Ruhrgebiet. Am 2. Oktober fuhren Thorsten Haase (Vorstand) und Stephanie Hagedorn (Koordinatorin) nach Köln, wo die Erstplatzierten gewürdigt werden – außerdem errangen sie mit ihrer Projekt-Präsentation die Teilnahme an der Ausscheidung für den Förderpenny-Bundespreis, den eine Jury Ende November in Berlin bewertet.

Die Freude beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn war groß. Vor zwei Jahren erst in Dortmund gegründet, hat der Dienst inzwischen 41 Kinder in der Begleitung und wurde nun von vielen Menschen unterstützt, die oft täglich für Löwenzahn gevotet haben. „Wir bedanken uns bei allen, die uns ihre Stimme gegeben haben“, sagte Thorsten Haase, Vorsitzender des Trägervereins.Das Ergebnis stand am 12. September fest: Als Erstplatzierte der Region zwischen Lippstadt und Herne erhält Löwenzahn nun im kommenden Jahr die Cent-Beträge, die alle Penny-Kunden dieses Raumes beim Bezahlen durch Aufrunden spenden.

Außerdem wurde Löwenzahn zu einer überregionalen Preisverleihung in Köln eingeladen, bei der jeweils zwei Organisationen für den Bundespreis nominiert werden. Löwenzahn war mit dabei! Das heißt, Ende November geht es zur Bundespreisverleihung in Berlin. Aus allen Nominierten wählt dort eine nationale Jury drei Bundespreisträger aus, die sich über zusätzliche Fördergelder für ihr Engagement freuen dürfen.

Mehr als 650 Vereine bewarben sich insgesamt um Förderpreise in Gesamthöhe von etwa 260.000 Euro. Jetzt fiebert das Löwenzahn-Team erst einmal der Preisverleihung in Köln entgegen.

Foto: Löwenzahn-Koordinatorin Stephanie Hagedorn und Vorstand Thorsten Haase freuen sich über den Gewinn des Förderpenny.