Mit einem E-Corsa können ab sofort die Koordinatorinnen des Ambulanten Erwachsenen Hospizdienstes Dunkelbunt Palliativpatienten in Dortmund dort besuchen, wo sie leben. Möglich macht dies das Sanitätshaus Kraft, das dem Ambulanten Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt das Auto zur Verfügung stellt.
Was bedeutet ambulante Hospizbegleitung?
„Keine kurative Behandlung mehr möglich.“ Wenn diese ärztliche Diagnose im Raum steht, bricht in Familien oft Angst und Hilflosigkeit aus. Denn dies bedeutet, dass die Ärzte die Krankheit nicht mehr heilen können, sondern mit palliativen Maßnahmen die Symptome lindern. In diesem Fall kann der Ambulante Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt eine Unterstützung sein. Gut ausgebildete Ehrenamtliche bieten ihre Hilfe an, indem sie regelmäßig die Palliativpatienten begleiten. Dies bietet auch den Angehörigen Zeit, Raum und manchmal auch Gelegenheit zum Gespräch.
„Als ambulanter Hospizdienst sind wir dort im Einsatz, wo die Palliativpatienten leben,“ erläutert Beate Schwedler vom Ambulanten Hospizdienst Dunkelbunt. Dies kann in Altenheimen, Pflegeheimen oder auch Zuhause sein: „Dortmund ist ein Flächenstaat und deshalb ist es für uns eine unschätzbare Hilfe, dass uns das Sanitätshaus Kraft ein Fahrzeug zur Verfügung stellt.“ Von Sölde bis Kirchlinde müssen die Koordinatorinnen des Dienstes viele Kilometer zurücklegen. Mit dem Opel-Corsa in der elektrischen Version können die Koordinatorinnen jetzt wesentlich schneller und flexibler agieren.
Peter Kraft: „Oft auch unsere Kunden“
„Von ganzem Herzen unterstützen wir gern die Arbeit des neuen ambulanten Hospizdienstes für Erwachsene,“ sagt Peter Kraft, „der Dienst leistet wichtige und hervorragende Arbeit, genau für die Gruppe von Menschen, die oft auch unsere Kunden sind. Es ist toll, wie sich der Dienst weiterentwickelt, neue Angebote und Konzepte schafft. Wir sind sehr froh darüber, diese Entwicklung begleiten zu dürfen.“
Nobby Dickel – dem Unternehmensverbund Kraft verbunden
Die Übergabe des E-Corsa begleitete Stadionsprecher Norbert Dickel, der sich ebenfalls der Sache und dem Unternehmen Kraft verbunden fühlt: „Wenn die Diagnose unheilbar lautet, freuen sich Viele über einfach menschliche Hilfe und Unterstützung auf dem letzten Weg. Gut, dass wir diese Unterstützung in Dortmund haben.“